
Onlineplattform Trading Network – Vorsicht!
Die vorgenannten Geschäfte sind hochrisikoreich und es besteht ein Totalverlustrisiko.
Forex Handel – hohe Risiken
Beim Forex-Handel handelt es sich um einen Währungshandel, wobei der Forex-Handel bis vor kurzem ausschließlich Banken und Großinvestoren vorbehalten war. Beim Forex-Trading geht es im Prinzip darum, eine Währung zu einem bestimmten Wechselkurs gegen eine andere zu tauschen. Es werden immer zwei Währungen einander gegenübergestellt, wobei Trader auf eine Änderung des Wechselkurses spekulieren. Die beiden Währungen eines Paars stehen immer in einem bestimmten Wertverhältnis zueinander. Bei einzelner Betrachtung eines Devisenpaars stellt eine Währung die Basiswährung, die zweite die Bezugswährung dar. Beide werden zueinander ins Verhältnis gesetzt. Der genaue Wert hängt dabei immer von Angebot und Nachfrage ab. Je größer die Nachfrage nach einer Währung, desto höher ist der Wert innerhalb des Währungspaares. Der Trader kann beim Forex-Handel sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse spekulieren. Mit beiden Varianten können Gewinne erzielt werden.
Nachdem es sich beim Forex-Trading um Hebelgeschäfte handelt und damit mit einem kleinen Einsatz hohe Gewinne erzielt werden können, profitieren Trader in vollem Maße von der Kursentwicklung, auch wenn tatsächlich nur ein kleiner Betrag investiert wird. Allerdings kann die Hebelwirkung in beide Richtungen ausschlagen. So sind zwar auf der einen Seite überproportionale Gewinne, aber auf der anderen Seite auch sehr hohe Verluste möglich. Der Forex-Handel ist deshalb für Personen vollkommen ungeeignet, die über keine Trading-Erfahrung verfügen. Es bestehen Totalverlustrisiken.
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Seitens der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wurde weder der Firma Trading Network noch der Wabbit Group Ltd. – der Betreibergesellschaft der Plattform - , in Deutschland eine Erlaubnis erteilt, über die Handelsplattform Trading Network mit deutschen Anlegern Forex-Handelsgeschäfte abzuschließen. Firmen, die in Deutschland die vorgenannten Handelsgeschäfte anbieten, benötigen eine entsprechende Genehmigung bzw. Erlaubnis.
Wenn Firmen, wie die Trading Network an der BaFin vorbei mit deutschen Anlegern Handelsgeschäfte abschließen, dann verstoßen sie damit gegen das Kreditwesengesetz (KWG) bzw. gegen geltendes deutsches Recht und handeln unerlaubt.
Auch die spanische Finanzmarktaufsicht (CNMV) veröffentlichte mittlerweile am 24.05.2021 eine Warnmeldung und stellte im Rahmen dieser Mitteilung fest, dass die Firma Trading Network bzw. deren Betreibergesellschaft in Spanien nicht lizenziert wären.
Dies spricht nicht für die Seriosität der Firma Trading Network.
Die Kanzlei Engelhard, Busch & Partner berät und unterstützt Anleger der Internethandelsplattform Trading Network.
Anleger die bei der Internethandelsplattform Trading Network investiert haben und Verluste erlitten haben oder auch Guthaben nicht ausbezahlt erhalten und ihre rechtlichen Möglichkeiten kennen wollen, können sich gerne an die Kanzlei Engelhard, Busch & Partner wenden, welche Ansprüche für sie im Einzelfall begründet werden können.Stand: 25.06.2021